Ionenquellen RF 40 & 60

Neben den bereits vorgestellten Ionenquellen-Neuentwicklungen im Bereich der Ionenstrahlbearbeitung liefern unsere Standardionenquellen RF40 und RF60 einen hervorragenden Dienst. Bei beiden Systemen handelt es sich um RF-getriebene Ionenquellen mit Argon als Standardarbeitsgas. Durch die Vermeidung von Elektroden im Plasmabereich ist die Ionenquelle sehr langzeitstabil und wartungsarm. Die FWHM-Breite des gaußförmigen Ionenstrahls ist einstellbar im Bereich von 0.5mm bis zu 30mm. Die Peak-Abtragsrate liegt je nach gewählter Konfiguration bei bis zu 12nm/s in Bezug auf Quarz als zu bearbeitendes Material. Dies wird durch verschiedene Extraktionssysteme bzw. Blendensysteme realisiert.

Um den Ionenstrahl während der Bearbeitung ladungstechnisch zu neutralisieren kommt eine Heißkathoden-Neutralisation zum Einsatz, welches Elektronen emittiert um die positive Ladung des Ionenstrahls zu kompensieren und Aufladungseffekte an der Oberfläche des Werkstücks zu verhindern.

Wenn wir mit diesem Artikel Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Ionenstrahl-Bearbeitung.  

 

Kinder im Mittelpunkt – Erste Hilfe Arbeitsbuch für Grundschulkinder

Am 12.07.2021 war es soweit: 2170 Mal- und Arbeitsbücher zur „Ersten Hilfe“ wurden an die Grundschulen im Main-Kinzig-Kreis geliefert.

Was mache ich bei Verbrennungen, einem Zeckenbiss oder einer Vergiftung? Und vor allem: Wie kann ich anderen im Notfall helfen?

Die kindgerechte Beantwortung dieser Fragen haben sich der Förderverein der Luftrettungsstation „Christoph 2“ in Frankfurt am Main e.V. und die Verlagsgruppe KIM zum Ziel gesetzt und dieses leicht verständliche Mal- und Arbeitsbuch für Mädchen und Jungen im Grundschulalter erstellt.

Weil wir dies für eine gute Sache halten, haben wir dieses Projekt gerne wieder unterstützt. Ein digitales Exemplar dieses Buches finden Sie HIER

Nur durch die Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an Grundschulkinder im Main-Kinzig-Kreis ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen – wenn auch Sie sich anschließen möchten, dann wenden Sie sich gerne an die Verlagsgruppe KIM 

Falls Sie Fragen zu dem Projekt haben, steht Ihnen Herr Dr. Uwe Schweigkofler, Vorsitzender des Fördervereins unter der E-Mail: foerderverein@christoph2.de  gerne zur Verfügung.

Bildnachweis: Abb. @ Verlagsgruppe-KIM

Neu in unserem Maschinenpark: INTEGREX e-500H II

Diese vielseitige neue Werkzeugmaschine ermöglicht eine Multi-Funktions-Bearbeitung langer Wellenteile (3.000 mm) und großer Werkstücke in einer einzigen Aufspannung nach dem Done-in-One-Prinzip.

NC-Reitstock mit Körnerspitze MK 6 und 3 t Andrückkraft.

Hohe Produktivität dank leistungsstarker Frässpindel mit 45kW / 358 Nm.

Lange Bohrstange, starres Werkzeughaltersystem und damit noch bessere Bearbeitungsmöglichkeiten.

Großer Y-Achsen-Verfahrweg und leistungsstarke Frässpindel ermöglichen große Bearbeitungsvielfalt und hochpräzise Bearbeitung.

Nähere Informationen und eine Übersicht über unseren kompletten Maschinenpark finden Sie HIER

Fordern Sie unser Können! Wir freuen uns auf Ihre ANFRAGEN

PETAWATT VAKUUMKAMMERN für den 1 PW (PWVE) Experimentierbereich der ELI-NP Forschungsanlage

Konstruktion, Fertigung und Installation vor Ort waren Bestandteil dieses Projektes.

Hier handelt es sich um ein System für den 1PW-Versuchsbereich mit Lenk- und Fokussieroptiken.

Das System besteht aus 3 Kammern. Zwei große, höhenverstellbare rechteckige Kammern aus Edelstahl, eine Kammer einteilig und eine Kammer zweiteilig. Die dritte Kammer ist eine große 8-eckige Kammer aus Aluminium. Die Kammern sind für einen Enddruck von ≤ 1 * 10-6 ausgelegt. Des weiteren optische Tische (Breadboards) für jede Kammer welche mechanisch entkoppelt und unabhängig der Kammern in X-, Y- und Z-Richtung verstellbar sind, Strahlrohre zum Verbinden der Kammern, diverse Vakuumschieber, ohne Vakuumsystem.

Im inneren befinden sich Spiegel, welche in mikrometergenaue Positionierungssysteme (Translation und Rotation) montiert sind und den Laserstrahl in die entsprechenden Experimentierbereiche lenken.

Wenn dieser Bericht Ihr Interesse geweckt hat freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Kalibrierung von Strahlpositionsmonitoren (BPM)

Im Bereich Strahldiagnose hat sich bei NTG ein neues Prüfverfahren etabliert. Bereits zum zweiten Mal liefern wir kapazitive Positionssonden, in einem Fall Beam Position Monitors im anderen Fall linear-cut Shoeboxes, die mittels eines mit hochfrequenter Wechselspannung belegten Drahtes kalibriert wurden. Das Funktionsprinzip dieser Sonden beruht auf der Influenz einer Ladungsverschiebung auf den um den Strahl symmetrisch angeordneten Elektroden. Diese Ladungsverschiebung lässt sich als elektrischer Strom messen. Ist dieser auf entsprechenden Elektroden gleich befindet sich der Strahl auf Symmetrieachse. Aufgrund der Auslegung und aus fertigungstechnischen Gründen befindet sich die geometrische Symmetrieachse nicht beliebig genau auf der sensorischen. Unser neues Prüfverfahren misst genau diese Abweichung. Dabei simuliert das elektromagnetische Feld des Drahtes das Feld eines Strahls geladener Teilchen (Ionen, Elektronen). Über die genaue Position des Drahtes erhalten wir die gewünschte Information über die Symmetrieverhältnisse. Aber Vorsicht, bei derartig hohen Präzisionsanforderungen dürfen auch die geänderten Randbedingungen in der endgültigen Einbausituation u.U. nicht vernachlässigt werden. Oft herrscht akuter Platzmangel und die Diagnoseelemente müssen entsprechend angepasst werden. Damit rücken die empfindlichen Sondenelemente gern in den Randbereich des Aggregats und werden damit sensitiv auf die Umgebung. Hier müssen ggf. im Vorfeld schon konstruktive Maßnahmen ergriffen werden, oder es empfiehlt sich, wenn möglich, eine Kalibrierung in der endgültigen Einbausituation. Gern beraten wir sie im konkreten Anwendungsfall.

Wenn wir mit diesem Artikel Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Strahldiagnose