Nähere Informationen finden Sie hier: Faraday Tassen
Die Faraday Tasse dient der Strommessung eines Ionen- oder Elektronenstrahls und folgt dabei einem sehr einfachen Prinzip. Die geladenen Teilchen treffen auf einen elektrisch isolierten Metallkörper, die Ladung wird über ein Messgerät zur Erde geleitet, der Strahlstrom wird so messbar. Im Detail müssen dabei jedoch einige Nebeneffekte in Betracht gezogen werden. Bei hochintensiven Strahlen muss eine effiziente Kühlung die Zerstörung der Tasse verhindern. Hochenergetische Strahlen haben eine große Eindringtiefe in das Material, was bei der Auslegung der Materialdicke berücksichtigt werden muss. Ein Blendensystem sorgt mittels eine Hochspannung für die Zurückdrängung von geladenen Sekundärteilchen, die das Messergebnis verfälschen. Bei Elektronen spielen Paarbildungseffekte eine Rolle. NTG versteht sich in besonderer Weise auf die Auslegung unter Berücksichtigung all dieser Effekte und bietet für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle maßgeschneiderte Lösungen.